Pressemitteilung

„Gemeinsam Zukunft gestalten“ – IG Metall Ludwigshafen-Frankenthal kämpferisch am Tag der Arbeit

03.05.2022 | Kundgebung am 1. Mai in Ludwigshafen, Speyer und Eisenberg - Birgit Mohme, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Ludwigshafen-Frankenthal: Politik muss für bessere Entlastung bei Energiekosten sorgen!

[Frankenthal] – Zum ersten Mal seit Ausbruch der Pandemie konnten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in diesem Jahr am 1. Mai wieder öffentlich, laut und vernehmbar für Arbeitnehmerrechte eintreten. Unter dem Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten“ begingen über 1000 Beschäftigte den Tag der Arbeit nach der Corona bedingten Zwangspause wieder mit Demonstrationen, Kundgebungen und öffentlichen Veranstaltungen auf Straßen, Plätzen und in Hallen in ganz Deutschland. Die IG Metall Ludwigshafen-Frankenthal lud zur Kundgebung in den Ebertpark in Ludwigshafen, in die Walderholung in Speyer und im Thomas Morus Haus in Eisenberg ein.

„Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität – die gewerkschaftlichen Werte sind heute aktueller denn je. Sie stellen sich allerdings nicht von allein ein. Sie müssen immer wieder gemeinsam erkämpft werden – teils gegen harte Widerstände“, sagt Birgit Mohme, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Ludwigshafen-Frankenthal. „Von diesem 1. Mai 2022 geht eine klare Botschaft in die Welt: Stoppt den Angriff auf die Ukraine und das Blutvergießen! Wir sind geeint in der Überzeugung: Nie wieder Krieg!“

Seit Beginn des Angriffskrieges arbeiten die DGB-Gewerkschaften eng mit der internationalen Gewerkschaftsbewegung zusammen und organisieren praktische Hilfe.

Mit Blick auf die vielfältigen Krisen von Ukrainekrieg über Corona-Pandemie bis Klimaerwärmung fordert Birgit Mohme die Politik zu entschlossenem Handeln auf: „Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels.“ Insbesondere angesichts der steigenden Energiepreise sei die Bundesregierung gefragt. Die bisherigen Entlastungspakete kritisiert er als unzureichend. „Die Politik muss dafür sorgen, dass die Entlastung jetzt wirklich im Geldbeutel der Beschäftigten und insbesondere bei Geringverdienern ankommt. Anders als viele Unternehmen können die Menschen die gestiegenen Kosten nämlich nicht einfach weitergeben“, so Birgit Mohme.

Von: mf

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