Zweiter Warnstreik – Menschenkette am Werksgelände von Bopp & Reuther

Trotz Kurzarbeit, Pandemie oder dem Druck aus der Geschäftsführung nahmen die Kolleginnen und Kollegen an der Menschenkette teil. Die Produktion stand still und die Stimmung war gut. Die Versuche einzelner Geschäftsführungsmitglieder Unsicherheit während des Warnstreiks zu organisieren, liefen ins Leere.

Schon nach dem ersten Warnstreik ließ es sich der Arbeitgeber nicht nehmen, die IG Metall für die Tarifforderung und Aktionen im Rahmen in der Tarifrunde zu kritisieren. Unser Konzept „mit Maske und Abstand“ Aktionen durchzuführen und der Haltung „Wo gearbeitet wird kann auch gestreikt werden“ ist angemessen. Dieses Vorgehen und die Reaktion der Arbeitgeber spiegelt die altbackene Auffassung auch in den Verhandlungen wider.