Antikriegstag

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

01.09.2021 | Seit über 60 Jahren erinnern Gewerkschaften am 1. September an die Gräuel von Krieg, Gewalt und Faschismus und gedenken der Opfer. Der DGB ruft zum diesjährigen Antikriegstag unter dem Motto „Weichen für eine sichere und friedliche Zukunft stellen! Abrüstung und Entspannung wählen!“ auf.

Seit mehr als 60 Jahren, seit 1957, gehen Gewerkschaften und Friedensgruppen jährlich am Antikriegstag, dem 1. September, für eine friedliche Welt auf die Straße. Er erinnert an den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939. Damit begann der Zweite Weltkrieg, der unermessliches Leid brachte. Schätzungen zufolge wurden mehr als 60 Millionen Menschen während des Zweiten Weltkriegs getötet. In Europa endete er am 8. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands. Der Antikriegstag ist daher nicht nur ein Tag der Erinnerung, sondern auch der Mahnung: Nie wieder darf von deutschem Boden Krieg ausgehen. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften gedenken am Antikriegstag der schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus – und warnen vor den Gefahren, die aktuell den Frieden überall auf der Welt bedrohen.


Für eine sichere und friedliche Zukunft

Die Hoffnung vieler Menschen, dass nach dem Ende des Kalten Krieges eine Phase der internationalen Zusammenarbeit und friedlichen Koexistenz der Völker eintreten würde, hat sich leider nicht bewahrheitet. Der Aufruf des DGB zum Gedenktag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Weichen für eine sichere und friedliche Zukunft stellen! Abrüstung und Entspannung wählen!“

Zum diesjährigen Antikriegstag veranstalten der DGB und das Maxim Gorki Theater in Berlin eine Diskussion zum Thema „Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert“. Gast wird unter anderem DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann sein. Die Veranstaltung wird per Livestream übertragen.

Von: mf

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